Podiumsgespräch: Klimakrise ist JETZT

Ihr könnt euch das gesamte Gespräch nachträglich auf unserem YouTube Kanal anschauen.

https://youtu.be/05nE2yjFHRw?t=1625

VIELEN DANK an alle, die zu unserem Podiumsgespräch „Klimakrise ist JETZT: Muss Wissenschaft lauter werden?“ gekommen sind. Wir haben uns riesig über die große und so positive Resonanz gefreut.

Wenn euch die Veranstaltung gefallen hat und ihr die Möglichkeit habt uns zu helfen weitere Podiumsgespräche oder andere Aktionen zu organisieren, würden wir uns sehr über eine Spende freuen. Dafür ganz vielen Dank!

Ein paar Impressionen:

Buntbüro hat nach dem Podiumsgespräch dieses wundervolle Plakat erstellt. Es gibt euch die anregensten Aspekte des Abends wieder. Wir sind sehr dankbar dafür!

Auch der SWR1 hat am 16.05.22 einen knackigen Beitrag zu unserer Veranstaltung veröffentlicht. Dabei ist Max Sprengart nochmal ganz speziell mit Harald Lesch ins Gespräch gekommen. Hört´s euch an!

SWR1: Harald Lesch: „Abrechnung ist der richtige Begriff“, Max Sprengart

„Die Energiewende könnte eine große Chance sein, endlich mal wieder über was gemeinsames zu sprechen. Und nicht immer über das, was uns voneinander trennt.“ – Harald Lesch


Auf unserem Twitter Account findet ihr außerdem viele Fotos und kurze Zusammenschnitte der prägnantesten Aussagen unserer Panelist:innen.


Klimakrise ist jetzt – Muss Wissenschaft lauter werden?

Über die Rolle der Wissenschaft angesichts der drohenden und oft verdrängten Klimakrise fand am 13. Mai 2022 eine Podiumsdiskussion im Gebäude der Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. Mit dabei waren der Astrophysiker, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator Prof. Dr. Harald Lesch, die Dipl.-Psychologin und Mit-Initiatorin der Psychologists for Future Lea Dohm, der Chemiker und Klimaaktivist bei den Scientists for Future Prof. Dr. Sebastian Seiffert, der Meteorologe und Wetter-Moderator im ZDF Özden Terli und die Journalistin und Autorin Sara Schurmann.

„So viel wir also auch über das Klima reden, debattieren und streiten, so wenig scheint davon in der physikalisch messbaren Realität anzukommen.“

Prof. Dr. Sebastian Seiffert.

Dies belegt auch der jüngste IPCC-Bericht. Er zeigt, dass selbst eine Begrenzung der Erderhitzung auf 2°C kaum noch einzuhalten ist. Muss Wissenschaft deshalb lauter werden?

In einem interdisziplinären Austausch wurde debattiert, inwieweit Wissenschaftler:innen eine besondere Verantwortung tragen, wie sie diese wahrnehmen können, ob Wissenschaft in die Öffentlichkeit lauter und klarer kommunizieren muss, welche Fehler hierbei in der Pandemie gemacht wurden und ob Klimasorgen auch in die einzelnen Fachbereiche hinein mehr kommuniziert werden sollte?“

Text: Jurek Brzoska

Lest dazu auch gerne den Artikel, der am 02.05.2022 im Merkurist veröffentlicht wurde.

Zum Ablauf

Rund um die Podiumsdisskuiosn wurden vor dem Gebäude der Rechtswissenschaften auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität ein paar interessante Infostände der Klima- und Umweltbewegung für euch aufgebaut. Am Eingang konnten Eintrittskarte(n) gegen Vorlage der Anmeldungs-Email abgeholt werden. Die Veranstaltung begann um 20:30 Uhr im Hörsaal 1.

Der Hörsaal des ReWi1 begrenzte die Anzahl der möglichen Teilnehmenden auf etwa 1000 Personen. Bei der Anmeldung galt das First Come First Serve-Prinzip. Aber keine Sorge: Das Podiumsgespräch wurde live gestreamt und steht auch nach der Veranstaltung für euch zur Verfügung.

Bitte zu beachten: Im Gebäude und insbesondere während der Veranstaltung galt Maskenpflicht! Für unseren gegenseitigen Schutz halten wir eine FFP2 Maske für erforderlich.

Das Gebäude der Rechtswissenschaften der JGU Mainz befindet sich im Jakob-Welder-Weg 9.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Hochschule Geisenheim und der Dres. Göbel Klima-Stiftung sowie dem Zukunftsmodul, der Public Climate School und den Students for Future Mainz.

Ebenso unterstützt wurde die Veranstaltung vom Altstadt-Kopierladen.